Einstellungen zur Erstellung der PDF-Dateien
Registerkarte Allgemein
Temporäre Ausgabe der erzeugten PDF-Dateien in Ordner (auf
genügend Speicherplatz und Rechte achten!): |
Geben Sie den Ordner an, in den SuperMailer die erstellten
PDF-Dateien temporär speichern soll. Es muss genügend Speicherplatz
zur Verfügung stehen, um alle PDF-Dateien speichern zu können.
Achten Sie bei der Angabe des Ordners unter Windows XP-10 darauf, dass
der Ordner die korrekten Rechte zur Speicherung von Dateien besitzt.
Sind bereits Dateien in diesem Ordner vorhanden, dann könnten
diese ohne Vorwarnung überschrieben werden.
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Erstellte PDF-Dateien nach dem E-Mail-Versand
löschen |
Setzen Sie das Häkchen, um die temporären PDF-Dateien nach
dem Versand aller E-Mails löschen zu lassen.
Die Dateien in diesem Ordner werden durchnummeriert gespeichert. Der
Dateiname bildet sich dabei aus der ID des Empfängers in der
Empfängerdatenbank, gefolgt von einem Unterstrich und einer 1 für den
ersten personalisierten Anhang, einer 2 für den nächsten
personalisierten Anhang usw..
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Erzeugung der PDF-Dateien
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Wählen Sie die Variante zur Erzeugung der PDF-Dateien.
Für Microsoft Office-Dokumente Drucker
"Microsoft XPS Document Writer" verwenden, Office 2007
oder neuer muss auf dem Rechner installiert sein |
Wählen Sie diese Variante, um aus Microsoft
Office-Dokumenten (Word-Dateien/Excel-Dateien) PDF-Dateien erstellen
zu lassen. Für diese Variante ist Office 2007 oder neuer
erforderlich.
Weitere Einstellungen zur PDF-Datei-Erstellung stehen bei dieser
Variante nicht zur Verfügung.
Ist der Drucker "Microsoft XPS Document Writer"
nicht im Windows-System installiert, können Sie diesen über
Systemsteuerung - Programme und Features - Windows-Features
aktivieren/deaktivieren (Features Microsoft
XPS-Dokument-Generator/Microsoft Druckerausgabe in PDF) installieren
lassen.
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Für OpenOffice/LibreOffice-Dokumente PDF-Export von
OpenOffice/LibreOffice verwenden
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Wählen Sie diese Variante, um aus
OpenOffice/LibreOffice-Dokumenten PDF-Dateien erstellen zu lassen.
Für diese Variante ist OpenOffice/LibreOffice 4.x, 5.x
erforderlich, empfohlen ist die Verwendung von LibreOffice 5.x.
Für die Erstellung der PDF-Dateien stehen eine Vielzahl Optionen
zur Verfügung. Klicken Sie auf "Einstellungen", um diese
zu ändern. In der OpenOffice/LibreOffice-Hilfe finden Sie
Informationen zu den Optionen:
https://help.libreoffice.org/Common/Export_as_PDF/de
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RedMon/Ghostscript verwenden (veraltet) |
Veraltet: Erzeugt mit Hilfe von RedMon und Ghostscript
die PDF-Dateien.
Diese Variante sollte nicht verwendet werden, da es zu diversen
Problemen bei der Installation und PDF-Datei-Erstellung wegen
fehlender Berechtigungen kommen kann. Bei dieser Variante ist es
ebenfalls nicht möglich den Rechner produktiv während der
PDF-Datei-Erstellung zu nutzen, da ständig Anwendungen für die
PDF-Erzeugung geöffnet werden.
- Es ist Ghostscript und RedMon zur Erstellung von PDF-Dateien notwendig,
Sie finden die Anleitung zur
Installation im Internet.
- Es können nur PDF-Dateien vom Dokumenten/Dateien erstellt
werden, wenn die verknüpfte Anwendung die sogenannte "Drucke
auf/Print to" Anweisung unterstützt. Z.B. die
Microsoft Office-Programme Word und Excel oder
OpenOffice/LibreOffice unterstützen diese Anweisung.
- Es muss auf genügend Speicherplatz für die Erstellung der
PDF-Dateien geachtet werden. SuperMailer erstellt zuerst die
PDF-Dateien, danach werden die E-Mails versendet. Es ist damit
sichergestellt, dass alle PDF-Dateien erzeugt werden können und
es keine Konflikte zwischen Anwendung und Druckertreibern gibt.
Einstellungen für Ghostscript
Klicken Sie auf "Einstellungen", um weitere Optionen
zur PDF-Datei-Erzeugung festzulegen.
Ausgabe auf mit Redmon umgeleiteteten Drucker |
Wählen Sie den Drucker aus, den SuperMailer
für den Ausdruck der PDF-Dateien verwenden soll. Das ist
normalerweise der Drucker mit Namen PDF-Ausdruck mit
Anschluss MPT1:.
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Titel der PDF-Datei |
Geben Sie der erzeugten PDF-Datei einen Titel,
z.B. Angebote Mai 2005. Der Titel wird meistens in den
Dokumenteigenschaften z.B. im Acrobat Reader angezeigt.
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Kompatibilität der PDF-Datei |
Geben Sie an zu welcher Acrobat Version die
erzeugte PDF-Datei kompatibel sein soll, Standard ist Acrobat
3.x und neuer.
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Auflösung |
Geben Sie die Auflösung der PDF-Datei an. Für
das Lesen einer PDF-Datei am Bildschirm sind 75dpi völlig
ausreichend.
Je höher die Auflösung ist umso größer wird die erzeugte
PDF-Datei.
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Farbschema |
Wählen Sie das Farbschema aus, Standard ist
RGB.
Hinweis: Die Angabe Graustufen wirkt sich nicht auf Bilder
aus. Um Bilder in Graustufen in der PDF-Datei darzustellen
müssen Sie den Druckertreiber auf Graustufen einstellen.
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Eigene Parameter (nur für Profis!) |
Diese Angaben sind nur für Ghostscript-Profis
gedacht. Hinweise zu den Parametern finden Sie in der
Ghostscript-Dokumentation. Die Parameter sind mit Leerzeichen
getrennt, so wie an einer Kommandozeile anzugeben.
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Temporärer Ausgabe-Ordner für
Postscript-Dateien, global für alle Projekte |
Diese Angabe darf nur von einem Administrator
oder Nutzer mit Administrator-Rechten unter Windows XP-10
geändert werden. Dieser Ordner muss als Rechte
"Vollzugriff" besitzen, damit sowohl der
Druckerspooler (Nutzer System) als auch der eingeschränkte
Nutzer in diesen Ordner schreiben kann. Diese Angabe
entspricht dem Wert PDFOutputPath unter
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Mirko Boeer Software wie es in der
Anleitung http://www.serialletterandfax.de/pdf/winnt.htm
beschrieben ist.
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Registerkarte Digitale Signatur
Eine erstellte PDF-Datei (Word/Excel, LibreOffice Write/Calc) kann mit einer
digitalen Signatur versehen werden, um die Echtheit/Unveränderbarkeit der Datei
zu beweisen. Angezeigt wird die Signatur z.B. im Acrobat Reader.
Sie benötigen ein eigenes gültiges S/MIME Zertifikat, welches im
Windows-Zertifikatsspeicher sich befindet oder als PFX-Datei angegeben werden
kann. Das Passwort sollte nur für die PFX-Datei angegeben werden.
Hinweis: Die digitale Signatur steht nur für durch SuperMailer erstellte
PDF-Dateien zur Verfügung.
Eigenes, selbstsignierte, Zertifikat erstellen
Dieses Zertifikat ist nur auf Ihrem Rechner gültig, auf anderen Rechnern
wird ein Fehler ausgegeben.
Mit Windows-Taste und R rufen Sie den Ausführen-Dialog auf
geben Sie ein powershell und lassen Sie diese starten
Fügen Sie in das Powershell-Fenster ein:
New-SelfSignedCertificate `
-Subject "E=<IHRE_E_MAIL_ADRESSE>,CN=<IHR NAME OHNE
UMLAUTE/SONDERZEICHEN>,O=<NAME DES UNTERNEHMENS>,C=DE" `
-KeyUsage None `
-KeyUsageProperty None `
-TextExtension "2.5.29.37={text}1.3.6.1.5.5.7.3.4" `
-NotBefore $(Get-Date).AddDays(-1) `
-NotAfter $(Get-Date).AddDays(800) `
-CertStoreLocation "Cert:\CurrentUser\My" `
-KeyLength 4096
<IHRE_E_MAIL_ADRESSE>, <IHR NAME OHNE UMLAUTE/SONDERZEICHEN>,
<NAME DES UNTERNEHMENS> müssen mit eigenen Angaben ausgefüllt werden.
800 => Anzahl Tage der Gültigkeit des Zertifikats, nach Ablauf muss ein
neues erstellt werden.
Das Zertifikat wird in der eigenen Zertifikate des
Windows-Zertifikatsspeichers aufgenommen und kann sofort verwendet werden.
Über Windows-Taste und R, Eingabem certmgr.msc rufen Sie den
Windows-Zertifikatsspeicher auf.